Donnerstag, 3. Mai 2012

syrische "Opposition" kauft und hortet Waffen im Libanon

“Noch würden die Rebellen ihre neuen Waffen nicht einsetzen, derzeit würden sie gehortet, sagt Abu Raed. Die Männer bräuchten noch Training, seien noch nicht so weit. “Wir bereiten uns auf die Stunde null vor. Dann erlebt das Regime eine Überraschung. Der echte Krieg um Syrien hat doch noch gar nicht angefangen.” ”

“Bis vor drei Monaten haben die Syrer große Massen an Kleinwaffen gekauft. Die haben alles genommen, was ich ranschaffen konnte.”

“Jetzt wollen die Syrer nur noch große Sachen, Raketen, Mörser, schweres Gerät”

“Die syrischen Rebellen und ihre libanesischen Waffenlieferanten hegen eine große Hoffnung: Dass die Saudis ihre Versprechungen von Anfang April wahr machen und die syrische Opposition mit 100 Millionen US-Dollar unterstützen. “Das saudische Geld wird alles ändern. Selbst ein Bruchteil dieses Geldes würde alles ändern”, sagt Abu Raed. Im Kopf hat er es schon durchgespielt: Die schweren Geschütze der Rebellen könnten dann die Armee in Schach halten, die Stinger Hubschrauber vom Himmel holen. Große Teile des Militärs würden desertieren, der Krieg wäre hoffentlich schnell vorbei. Dann könne man mit dem Aufbau eines islamischen Staats beginnen, in denen das Leben nach den Prinzipien der Scharia geregelt würde.

“Abu Mahmud wittert das Geschäft seines Lebens, in zwei Phasen: Erst ein kurzer, brutaler Krieg, mit dem Machthaber Baschar al-Assad beseitigt werden wird. Danach ein Bürgerkrieg, in dem abgerechnet wird. “Wenn Assad fällt, geht das erst richtig los. Das wird schlimmer als Irak”, sagt Abu Mahmud. Er sieht dabei gar nicht unglücklich aus.

 Quelle: http://www.sarsura-syrien.com/?p=6064#comment-34487
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a-830540.html

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