Montag, 21. Mai 2012

der Mythos von der FSA

"... Nur einige wenige Journalisten wie der Niederländer Jan Eikelboom wagen es, die Kehrseite zu zeigen, nämlich die einer verkommenen FSA. Die Spiegelkorrespondentin in Beirut, Ulrike Putz, hat auch erst vor Kurzem den Ruf der FSA angekratzt. In einem Interview, das sie auf die Webseite der deutschen Wochenzeitung gestellt hat, erhellt sie die Existenz einer « Begräbnisbrigade », die damit beauftragt ist, Feinde ihrer sinistren Revolution in Baba Amr, dem aufständischen Viertel von Homs, zu exekutieren, einem Viertel, das von der syrischen Armee wieder erobert wurde. ... Der Schlächter, der von Der Spiegel befragt wurde, schreibt 200 bis 250 Exekutionen seiner Leichenträgerbrigade zu, also fast 3% der Gesamtzahl der Opfer des syrischen Bürgerkrieges seit einem Jahr. ...
Diplomatischen und militärischen Quellen zufolge mangelte es dieser sogenannten « Deserteursarmee » an Soldaten. Um diesem Mangel zu begegnen, soll die FSA aus Leibeskräften Salafisten anwerben wie im Falle des Bataillons Al Farouq der FSA, das bekannt geworden ist durch die Entführung von iranischen zivilen Ingenieuren und Pilgern, durch Folterungen und Massenexekutionen. ...
Einem Bericht einer europäischen Botschaft in Damaskus zufolge, der durch Nachforschungen von französischen Forschungszentren an der türkischen Grenze bekräftigt wird, soll die Freie Syrische Armee insgesamt nur etwa 3000 Kämpfer zählen. ..."

Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2012/05/17/hintergrundwissen-uber-die-lage-und-entwicklung-in-syrien-ubersetzt-von-barbara/


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